Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann will mit dem neuen Bürokratieentlastungsgesetz (BEG IV) Bürokratie abbauen, die Wirtschaft entlasten und neue Freiräume zum Wirtschaften schaffen. Dass die Bürokratie in Deutschland bisher oftmals Wege für vereinfachte Geschäftsprozesse versperrte, sie künstlich in die Länge zog und Betroffene zur Verzweiflung brachte, lag bisweilen auch an der fehlenden Digitalisierung. Auch das Schriftformgebot gemäß § 12 Absatz 1 Satz 1 Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) ist ein Relikt aus analogen Zeiten.
Im Original unterzeichnen
Der entsprechende Paragraf besagt, dass der Arbeitnehmerüberlassungsvertrag zwischen dem Auftraggeber (Einsatzunternehmen) und Personaldienstleister der Schriftform (§ 126 BGB) bedarf. Dafür muss der Vertrag von beiden Vertragsparteien vor der Überlassung eigenhändig im Original unterzeichnet werden. Und auch Änderungen und/oder Ergänzungen bedürfen der Schriftform. Mit dieser Regelung von 1972 sollten Einsatzunternehmen davor geschützt werden, Verträge mit Unternehmen ohne Erlaubnis abzuschließen und um Vereinbarungen nachvollziehbar sowie transparent zu gestalten. Dies ist längst nicht mehr der Fall. Mehr als 50 Jahre später kann die nachvollziehbare Eindeutigkeit einer Arbeitnehmerüberlassung vollumfänglich in Textform (E-Mail) erfolgen.
Kontrollmöglichkeit bleibt erhalten
Der Ersatz durch Textform würde jegliche Kontrollmöglichkeiten erhalten und zugleich enormen bürokratischen Aufwand beseitigen. Die Schriftform muss durch eine zeitgemäße Textform ersetzt werden, um Flexibilität, Kosten- und Zeiteinsparungen sicherzustellen.
Aufwand reduzieren
Arbeitnehmerschutz und Prüfmöglichkeiten blieben ohne Abstriche gegeben. Der iGZ unterstützt Modernisierungsschritte in der Arbeitswelt, die Aufwand reduzieren, ohne dabei Substanz zu verlieren. Die im Eckpunktepapier angedachte Regelung die elektronische Form als Ersatzform der Schriftform zu etablieren, wird der betrieblichen Praxis jedoch nicht gerecht. Viele Einsatzunternehmen, gerade im Handwerk oder aus dem mittelständischen Bereich, halten die erforderliche Technik für die Umsetzung der elektronischen Signatur nicht bereit. Insgesamt wäre daher ein reines Abstellen auf die Textform in § 12 Absatz 1 Satz 1 AÜG notwendig. Aus diesem Grund hat sich der iGZ bereits an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gewandt und um Berücksichtigung der genannten Aspekte bei der anstehenden Ressortabstimmung für einen Referentenentwurf des BEG IV gebeten.
Quelle IGZ
Der Deutsche Arbeitgebertag 2023 in Berlin stand im Zeichen des klaren Appells an die politische Führung. Arbeitgeberpräsident Dr. Rainer Dulger und die Unternehmer in Deutschland fordern von der Ampel-Koalition konkrete Maßnahmen in den Bereichen Wirtschaft, Bildung und Bürokratie. In diesem Rahmen wurden hitzige Debatten, an denen unter anderen Dr. Franziska Brantner, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Yasmin Fahimi, Vorsitzende Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Hubertus Heil, MdB, Bundesminister für Arbeit und Soziales, Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Christian Lindner, MdB, Bundesminister der Finanzen, Bundesvorsitzender der FDP, sowie viele weitere teilnahmen.
Solidarität mit Israel und politische Handlungsfähigkeit
Der Angriff auf den Staat Israel hat nicht nur Deutschland, sondern die Weltgemeinschaft zutiefst entsetzt. Auf dem Arbeitgebertag 2023 sprachen sich die deutschen Arbeitgeber für Solidarität mit Israel aus. Bundeskanzler Scholz bekräftigte diese Haltung und flog unmittelbar nach der Veranstaltung nach Israel. Arbeitgeberpräsident Dr. Dulger betonte die Verbindung zwischen wirtschaftlicher Stärke und politischer Handlungsfähigkeit: "Deutschlands politische Wirkmächtigkeit hat zentral mit seiner wirtschaftlichen Stärke zu tun. Handeln wir jetzt richtig!"
Wirtschaftliche Herausforderungen und Standortverlagerung
Die Situation in den deutschen Betrieben ist ernst. Verschiedene wirtschaftliche Herausforderungen, die sich in Umfang und Gleichzeitigkeit von früheren Krisen unterscheiden, belasten die Wirtschaft. Die Stimmung hat sich in der Wirtschaft verschlechtert, die Arbeitsproduktivität sinkt, und es gibt einen massiven Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel. All dies führt dazu, dass die deutschen Standortfaktoren für Unternehmen nicht mehr attraktiv sind. Ein beträchtlicher Teil der Unternehmen erwägt daher sogar Standortverlagerungen ins Ausland.
Bildung und Arbeitskräftemangel
Der Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel in Deutschland ist teilweise eine Folge des demografischen Wandels, aber auch ein Ergebnis der Bildungsschwächen im Land. Arbeitgeberpräsident Dulger kritisierte den Bildungsföderalismus und die hohe Zahl von Schulabbrechern und Studienabbrechern. Er betonte die Notwendigkeit, mehr zu arbeiten, um den Wohlstand zu erhalten, und dass Arbeitszeit ein Standortfaktor ist. "Wir dürfen uns nicht ambitionslos damit abfinden. Wir müssen jetzt handeln!" unterstrich er. In diesem Kontext trug der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, einen Vorschlag vor, der die Integration von geflüchteten Menschen in den deutschen Arbeitsmarkt schneller und besser gestalten soll.
Bürokratieabbau und Deutschland-Pakt
Bundeskanzler Scholz erkannte auf dem Arbeitgebertag an, dass die Bundesregierung in Bezug auf Bürokratie übertrieben hat. Er kündigte an, Anfang November einen Deutschland-Pakt mit den Ländern zu vereinbaren, um Bürokratie abzubauen. Arbeitgeberpräsident Dulger erklärte, dass ein solcher Pakt nur dann erfolgreich sein könne, wenn die richtigen Maßnahmen ergriffen werden.
Ambition und Handeln
Arbeitgeberpräsident Dulger forderte zum Handeln auf und erklärte, dass die deutschen Arbeitgeber bereit sind, die Transformation in der Wirtschafts- und Sozialpolitik anzuführen. Er betonte, dass Druck auf dem Kessel gehalten werden muss, um die Herausforderungen anzugehen.
Kritik an der politischen Effizienz der Regierung
In der Diskussion um die politische Effizienz der Regierung äußerte Arbeitgeberpräsident Dulger Kritik. Er warf der Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Franziska Brantner vor, dass "nichts auf dem Lieferschein" steht und die Regierung bisher keine konkreten Ergebnisse geliefert hat.
Auch Friedrich Merz, Bundesvorsitzender der CDU Deutschlands und Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, äußerte sich zur Effizienz der Regierung und betonte, dass jede Sitzungswoche eine Gefahr für die Politik darstelle, da seiner Meinung nach die Regierung keine effiziente Arbeit leiste. Die Diskussion über die Wirksamkeit der politischen Maßnahmen in Deutschland bleibt somit ein zentrales Thema.
Quelle IGZ
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